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10 Tipps zum Vorbeugen

Etwa jede zweite Frau leidet mindestens einmal in ihrem Leben an einer Harnwegsinfektion1 Bei bis zu 50 Prozent von ihnen kommt es wiederholt zu Blasenentzündungen2. Diese Gruppe von Kundinnen können Sie im Beratungsgespräch mit vorbeugenden Tipps unterstützen.

15.06.2021

Tee
© Foto: KMNPhoto / stock.adobe.com

Von wiederkehrenden (rezidivierenden) Harnwegsinfekten sprechen Mediziner, wenn zwei oder mehr symptomatische Episoden innerhalb von sechs Monaten oder mehr als drei innerhalb von zwölf Monaten auftreten. Das verursacht bei den betroffenen Frauen oftmals einen hohen Leidensdruck, der die Lebensqualität stark beeinflussen und sogar zu depressiven Verstimmungen führen kann3.

Das traditionelle pflanzliche Arzneimittel UROinfekt® mit dem multimodalen Wirkansatz sorgt für ein Abklingen der Beschwerden bei leichten rezidivierenden Entzündungen der ableitenden Harnwege. Der darin enthaltene Wirkstoff Bärentraubenblätter wird dafür sogar von der Leitlinie empfohlen. Darüber hinaus ist es für die Kundinnen wichtig, zu wissen, was sie selbst tun können, um das wiederholte Auftreten zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern.

10 Tipps zum Vorbeugen4

Tipp 1: Warme Füße

Eine Unterkühlung kann schnell zu einer Blasenentzündung führen. Raten Sie Kundinnen dazu, immer darauf zu achten, dass ihre Füße nicht kalt werden.

Tipp 2: Viel trinken

Raten Sie zu einer ausreichenden Trinkmenge von etwa 1,5 bis zwei Liter täglich. So werden Blase und Harnwege regelmäßig durchgespült und Bakterien entfernt. Auch ganz allgemein kann eine häufige Blasenentleerung helfen.

Tipp 3: Harnanreichernde Tees und Säfte

Empfehlen Sie Tees, die gut für die Harnwege sind, zum Beispiel mit Flavonoiden. Aber auch mit Fruchtsäften, vor allem aus Beeren, können Kundinnen ihren Harnwegen etwas Gutes tun. 

Tipp 4: Die Toilette danach

Spätestens 20 Minuten nach dem Geschlechtsverkehr sollten Frauen, die zu Blasenentzündungen neigen, Wasser lassen. So werden die Harnwege direkt ausgespült – und eingeführte Bakterien gleich mit.

Tipp 5: Die richtige Unterwäsche

Atmungsaktive Unterwäsche, am besten aus Baumwolle, hilft ebenfalls, eine Blasenentzündung zu vermeiden. Denn synthetische Unterwäsche sorgt für ein feucht-warmes Milieu. Dieses lieben Bakterien und vermehren sich fleißig.

Tipp 6: Schonende Intimhygiene

Normales Duschgel enthält häufig Substanzen, die den Intimbereich anfällig für Erreger machen. Für die Intimhygiene sollten deshalb Intim-Waschlotionen verwendet werden. Auch zu häufiges Waschen sollte vermieden werden.

Tipp 7: Richtige Verhütung

Hormonelle und chemische Verhütungsmittel wie beschichtete Diaphragmen oder Spiralen können eine Blasenentzündung begünstigen. Wer zu Blasenentzündungen neigt, sollte mit seinem Frauenarzt oder seiner Frauenärztin über die richtige Auswahl der Verhütungsmethode sprechen.

Tipp 8: Nasse Badekleidung wechseln

Nasse Badekleidung sorgt für ein Auskühlen des Unterleibs. Daher sollten Badeanzug und Bikinihose immer direkt nach dem Baden gewechselt werden.

Tipp 9: Die richtige Hygiene

Das Händewaschen vor dem Toilettengang oder die Abwischtechnik nach dem Stuhlgang von vorne nach hinten sollte für jede Frau dazugehören wie das „tägliche Zähneputzen“.

Tipp 10: Ausgewogene Ernährung

Ein starkes Immunsystem wehrt auch Erreger in den Harnwegen leichter ab. Raten Sie Kundinnen mit wiederkehrenden Harnwegsinfekten dazu, die Abwehrkräfte mit gesunder Ernährung, die reich an Vitaminen und anderen Vitalstoffen ist, zu stärken.

 

1EAU 2020, Guidelines Urinary Infections; 2Scholes D et al. J Infect Dis 2000; 182:1177–1182; 3Medina M und Castillo-Pino E. Ther Adv Urol 2019;11:1756287219832172; 4https://www.granufink.de/uroinfekt/tipps-bei-blasenentzuendung/ (letzter Zugriff: 21.5.21)

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