Apotheken vernetzen sich

(cnie) Elektronische Bestellungen, Abwehr von Arzneimittelfälschungen oder Medikationsmanagement: Die digitalen Herausforderungen wachsen. Deshalb plant die ABDA, die Apotheker stärker zu vernetzen. Die Netzgesellschaft Deutscher Apotheker (NGDA) soll ab sofort die digitale Vernetzung der Apotheken vorantreiben.

06.09.2017

Digitale Vernetzung
© Foto: sakkmesterke / stock.adobe.com
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Neben der Entwicklung und dem Betrieb eines sicheren und intelligenten Datennetzes für Apotheken gehören auch die Anbindung an die Telematikinfrastruktur des deutschen Gesundheitswesens sowie die Entwicklung und der Betrieb eigener Anwendungen zum satzungsgemäßen Unternehmenszweck. Außerdem konzipiert und errichtet die NGDA den Apothekenserver zum Schutz vor Arzneimittelfälschungen.

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„Ob für den elektronischen Medikationsplan, bei der Arzneimittelfälschungsabwehr securPharm oder im Medikationsmanagementprojekt ARMIN – die Herausforderungen werden stetig anspruchsvoller. Die Gründung der NGDA ist eine Antwort auf diese Entwicklung“, sagt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt.

Mit dem Aufbau eines eigenen Identifikationsverfahrens für Apotheken („N-Ident“) zur Teilnahme am securPharm-Projekt ab Februar 2019 sei ein erster Schritt getan, so Schmidt: „Der Aufbau und Betrieb eines sicheren Datennetzes soll den Apothekern vor allem den Alltag erleichtern. Elektronische Bestellungen oder die Vernetzung mit Ärzten und Kliniken sind nur zwei Beispiele für mögliche Anwendungen.“

Quelle: ABDA

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