Aufgepasst: BA.1-Impfstoffe haben abweichende Produktbezeichnung
Wie die Unternehmen BioNTech/Pfizer und Moderna kurzfristig mitgeteilt haben, tragen sowohl die Faltschachteln als auch die Durchstechflaschen der neu zugelassenen variantenangepassten COVID-19-Impfstoffe Produktbezeichnungen, die nicht mit den Bezeichnungen aus der Fachinformation übereinstimmen. Die Beschriftung sei außerdem durchgängig auf Englisch, heißt es in einer Mitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
Abweichende Produktbezeichnungen der neu zugelassenen Omikron-BA.1-adaptierten Vakzine von BioNTech und Moderna |
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Produktbezeichnung Fachinformation |
Etikett auf Vial und Faltschachtel |
Comirnaty® 15/15 µg/Dosis (Original/Omicron BA.1) |
COMIRNATY tozinameran/ riltozinameran 15/15 mcg |
Spikevax® 0,10 mg/ml (Original/Omicron BA.1) |
spikevax 0,10 mg/mL 0 / O |
Betroffen ist die erste Lieferung
Grund dafür ist, dass mit der Herstellung der Omikron-BA.1-adaptierten Vakzine bereits vor Erteilung der Zulassung durch die EU-Kommission begonnen wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden noch andere Bezeichnungen verwendet. Betroffen ist die erste Lieferung beider Hersteller.
Die an die Omikron-Variante BA.1 angepassten Vakzine von BioNTech/Pfizer und Moderna sind seit 1. September für Auffrischimpfungen bei Personen ab 12 Jahren in der EU zugelassen. Eine erste Auslieferung der bivalenten Impfstoffe an die Arztpraxen soll nach Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit spätestens am 12. September erfolgen.
Die nächste Bestellung der neuen Impfstoffe ist für Arztpraxen bis Dienstag, 13. September (12 Uhr), möglich.
Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung