Barahs Botanik: Gewöhnliche Ochsenzunge

Heilpflanzen auf der Spur – Lorena Denoville, Mitglied in unserem PTA Beirat, ist mit ihrer Hündin Barah jeden Tag in der Natur unterwegs. Welche Heilpflanzen Barah auf den Spaziergängen erschnüffelt, fasst die PTA und Tierphysiotherapeutin für DAS PTA MAGAZIN in der Rubrik "Barahs Botanik" zusammen. In diesem Beitrag erschnuppert Barah die Gewöhnliche Ochsenzunge.

09.07.2021

Ochsenzunge
© Foto: Lorena Denoville
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Die Gewöhnliche Ochsenzunge (Anchusa officinalis) ist sowohl essbar als auch pharmazeutisch nutzbar: Alle Pflanzenteile sind demulgierend und schleimlösend. Äußerlich werden sie zur Behandlung von Schnittwunden, Prellungen und Venenentzündungen genutzt und bei Husten und Bronchitis als Schleimlöser.

Essbar sind die jungen Triebe gekocht als Spinatersatz. Der in der Wurzel enthaltene rote Farbstoff kann zum Einfärben von Ölen verwendet werden.

Die Blüten werden bei Erkältungskrankheiten, Bronchitis und bei Fieberzuständen angewendet. In der Droge sind keine Pyrrolizidinalkaloide vorhanden. Die Wirksamkeit der Droge bei den genannten Indikationen ist nicht belegt.

Die Blüten werden bei Erkältungskrankheiten, Bronchitis und bei Fieberzuständen angewendet. In der Droge sind keine Pyrrolizidinalkaloide vorhanden. Die Wirksamkeit der Droge bei den genannten Indikationen ist nicht belegt.
© Foto: Lorena Denoville

Essbar sind die jungen Triebe gekocht als Spinatersatz.

Essbar sind die jungen Triebe gekocht als Spinatersatz.
© Foto: Lorena Denoville

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