Barahs Botanik: Krokus

Heilpflanzen auf der Spur – Lorena Denoville (Mitglied in unserem PTA Beirat und PTA des Jahres 2014) ist mit ihrer Hündin Barah jeden Tag in der Natur unterwegs. Welche Heilpflanzen Barah auf den Spaziergängen erschnüffelt, fasst die PTA und Tierphysiotherapeutin Denoville für DAS PTA MAGAZIN in der Rubrik "Barahs Botanik" zusammen.

03.04.2021

Hündin Barah und Krokusse
© Foto: Lorena Denoville
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Jedes Frühjahr verwandeln über vier Millionen Krokusse den Husumer Schlosspark in ein lila Blütenmeer. Ob es nun die grauen Mönche im 15. Jahrhundert oder die Zuckerbäcker der Herzogin Marie Elisabeth (1655-1684) waren, die die in Südeuropa heimischen Crocus neapolitanus angepflanzt haben, verschwindet im Nebel der Geschichte. Sicher ist das der Grund der Pflanzung, die Gewinnung des kostbaren Safrans war. So oder so wird die Überraschung groß gewesen sein, als sie versuchten aus den Narben des Crocus neapolitanus Safran zu gewinnen, denn nur der Crocus sativa liefert das kostbare Gewürz. Pharmazeutisch interessant ist Safran aufgrund der antidepressiven Wirkung, die mittlerweile in Studien belegt werden konnte.

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Heilpflanzen auf der Spur: Krokus

In unseren Gefilden gilt der Krokus als typische Frühlingspflanze, obwohl nur zwei Drittel dieser Knollengewächse nach dem Winter austreiben. Safran dagegen ist ein im Herbst blühender Krokus. Mehr über die Heilpfanze Krokus erfahren Sie in unserem Artikel Serie Heilpflanzen: Krokus (03/2020) 

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