Schnupfen | Anzeige

Beratung bei Rhinitis

Schnupfen und eine verstopften Nase können Zeichen einer Erkältung sein, aber auch einer Überempfindlichkeit der Nasenschleimhaut auf äußere Reize oder einer Allergie. Erfahren Sie, wie das Kombinationspräparat Rhinopront® in allen drei Fällen Beschwerden lindert und was Sie Kunden raten können.

13.03.2025

Rhinopront

Sowohl die akute als auch die allergische und die vasomotorische Rhinitis gehen mit dem Symptom Schnupfeneinher. Die Auslöser dafür sind unterschiedlich. Bei der akuten Rhinitis lösen meist Viren eine Entzündung aus. Der allergischen Rhinitis liegt eine überschießende Immunreaktion zugrunde, die infolge eines Allergenkontakts durch eine IgE vermittelte Entzündung der Nasenschleimhaut ausgelöst wird. In beiden Fällen schwillt die Nasenschleimhaut an und es wird vermehrt Sekret gebildet. Eine Regulationsstörung der Blutgefäße der Nasenschleimhaut wird als Ursache angenommen, wenn die Beschwerden weder infektiös noch allergisch bedingt sind und ganzjährig auftreten (vasomotorische Rhinitis).

Ein Leitsymptom aller Formen ist die laufende oder verstopfte Nase, oftmals gepaart mit einem schnupfenbedingten Druckgefühl im Kopf. Rhinopront® kombiniert die abschwellende Wirkung von Pseudoephedrin mit der antiallergischen Wirkung von Triprolidin: Schnupfenbedingte Beschwerden werden bei allen drei Rhinitisformen von innen heraus gelindert.

Schlagwort Rhinopront

Pseudoephedrin stimuliert die Freisetzung des Botenstoffs Noradrenalin an adrenergen Nervenendigungen. Noradrenalin, als Agonist für Alpha- und Beta-Rezeptoren, bewirkt eine Verengung der Blutgefäße. Die Schleimhaut in Nase und Nasennebenhöhlen schwillt ab. Triprolidin blockiert H1-Rezeptoren, woraufhin weniger Histamin freigesetzt wird. Das verhindert ein Anschwellen der Schleimhaut und in Folge weitere allergische Reaktionen wie laufende Nase und Niesreiz.

TIPP!

Rhinopront® Kombi Tabletten enthalten 60 Milligramm Pseudoephedrin und 2,5 Milligramm Triprolidin. Pseudoephedrin, ein natürlich vorkommendes Stereoisomer von Ephedrin, ist ein indirektes Sympathomimetikum. Triprolidin zählt zu den H1-Antihistaminika und ist ein kompetitiver H1-Antagonist. Die systemisch wirkende Kombination macht die Nase durch eine verbesserte Belüftung der Nasennebenhöhlen wieder frei, sodass entzündliches Sekret ungehindert abfließen kann, das Atmen leichter fällt und schnupfenbedingter Kopfdruck verschwindet. Die Wirkung tritt nach zehn bis 30 Minuten ein und hält bis zu zehn Stunden an.

Beratung

  • Rhinopront® Kombi Tabletten sind eine systemische Alternative zu abschwellenden Nasensprays, ohne das Risiko einer Abhängigkeit.
  • Sie verbessern die Belüftung der Nasennebenhöhlen und reduzieren den schnupfenbedingten Druck im Kopf. 
  • Hauptzielgruppe für eine Empfehlung sind Erwachsene bis maximal 60 Jahre, die schnelle Hilfe bei Schnupfen wünschen, Tabletten einem Spray vorziehen oder bei denen ein abschwellendes Nasenspray nicht mehr ausreicht.
  • Rhinopront® darf nicht mit anderen Dekongestiva kombiniert werden, aber die gleichzeitige Einnahme mit pflanzlichen Sinusitispräparaten ist möglich.
  • Treten plötzlich starke Kopfschmerzen, Übelkeit oder Sehstörungen auf, sollte das Medikament abgesetzt und der Arzt aufgesucht werden.
  • Die Behandlungsdauer beträgt bei akutem Schnupfen etwa drei bis fünf Tage. Bei allergischer oder vasomotorischer Rhinitis sollte die Therapie auf etwa zehn Tage beschränkt werden.
  • Die Dosisempfehlung lautet 3 x 1 Tablette täglich, eingenommen mit reichlich Flüssigkeit.
    Bei Patienten, die nach Einnahme von Rhinopront® Kombi Tabletten verstärkt Müdigkeit verspüren, kann auch die abendliche Gabe einer Tablette ausreichend sein – je nachdem, wie ausgeprägt die Symptome sind.

Im eTraining zu Rhinitis erfahren Sie mehr über verschiedene Schnupfenformen und wie Rhinopront® Kombi Tabletten Beschwerden lindern. Machen Sie mit und gewinnen Sie einen von 3 Preisen!

Packshot Rhinopront

RhinoPRONT® Kombi Tablette: Pseudoephedrin-HCl, Triprolidin-HCl Monohydrat. Zusammensetzung: 1 Tbl. enth.: 60 mg Pseudoephedrin-HCl, 2,5 mg Triprolidin-HCl Monohydrat. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur, pflanzlich.), Maisstärke, Povidon (Viskosität K 30). Anwendungsgebiet: Sympt. Behandl. der akuten, allerg. oder vasomotor. Rhinitis, wenn sie mit einer Verstopf. der Nase einhergeht. Zur Anwendung bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen bis 60 Jahre. Gegenanzeigen: Überempf. gegenüber den Wirkstoffen, gegen adrenerge Substanzen od. einen der sonst. Bestandt.; Schwangerschaft u. Stillzeit; Kinder unter 12 J. und Erwachsene über 60 J.; Tachyarrhythmie; Hyperthyreose; hämorrhag. Schlaganfall in d. Anamnese od. gleichzeit. Anwendung anderer Arzneimittel wie Bromocriptin, Pergolid, Lisurid, Cabergolin, Ergotamin, Dihydroergotamin od. jeder andere Wirkstoff zum Abschwellen der Nasenschleimhaut (Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin). Die Kombination dieser Arzneimittel mit dem Wirkstoff Pseudoephedrin kann das Risiko erhöhen, einen hämorrhag. Schlaganfall zu bekommen. Prostatavergröß. u./od. Funktionsstör. der Harnblase; schwere Leber- u./od. Nierenfunktionsstör.; schwerer Bluthochdruck oder unkontrollierter Bluthochdruck; schwere koronare Herzkrankheit; gleichz. Behandl. mit Monoaminooxidase- Inhibitoren (MAOls) oder Linezolid auch wenn die Behandl. in den vorangegangenen 2 Wo. erfolgte; erhöhter Augeninnendruck; Pat. mit erhöhten Risiko für QT-Zeitverläng: z. B. Pat. mit klin.-rel. Herzerkrankungen, dem angebor. Long-QT-Syndr. od. Elektrolytstör. Warnhinweis: Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Nebenwirkungen: Sehr selten: Kopfschmerzen. Häufig: Schwindelgefühl, verm. Appetit, Tachykardie. Gelegentlich: trockene Augen, unscharfes Sehen Selten: Durst, Glykosurie, Hyperglykämie, Palpitationen oder Arrhythmie, supraventrikuläre Extrasystolen, Hautausschlag, Pruritus, Dysurie, Harnretention, Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatahyperplasie . Nicht bekannt: Überempfindlichkeit (einschließlich Dyspnoe und Gesichtsschwellung) Kreuzsensibilität kann mit anderen Sympathomimetika auftreten, Unruhe, Halluzinationen, Nervosität, Schlafstörungen, Angst, Stimulation des ZNS mögl. assoziiert mit z. B. Angstzuständen, psychot. Symptomen, Krämpfen od. Herz-Kreislauf-Kollaps mit gleichzeitigem Blutdruckabfall; Schlaganfall (ohne bekannte Risikofaktoren), Krampfanfälle, Tremor, Posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom (PRES) / Reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom (RCVS, Ischämische Optikusneuropathie, Myokardinfarkt/Myokardischämie, Hypertonie, Atemnot, Exazerbation des Asthmas oder Überempfindlichkeitsreaktion mit Bronchospasmus, ischämische Kolitis, Nausea, Erbrechen, Schwere Hautreaktionen, einschließlich einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose (AGEP), Trockenheit der Schleimhäute in Mund, Nase und Rachenraum, Ermüdung, Schmerzen im Brustbereich. Apothekenpflichtig. Stand: Juni 2024. Zulassungsinhaber: Recordati Pharma GmbH, 89075 Ulm.

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