Botanik und Drogenkunde

PTA-Schülerin Rieke Behning berichtet für DAS PTA MAGAZIN aus dem Unterrichtsalltag der Ludwig-Fresenius-Schule in Oldenburg.

14.10.2019

Heilpflanzen
© Foto: [M] Rieke Behning
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Eines meiner Lieblingsfächer in der PTA-Ausbildung ist Botanik und Drogenkunde. Besonders interessiert es mich, die verschiedenen Schnittdrogen und ihre unterschiedlichen Anwendungen kennen zu lernen.

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Wir bekommen nach und nach neue Schnittdrogen, die wir in kleine Tüten abfüllen. Diese müssen wir dann erkennen können, und wir müssen natürlich auch etwas über sie wissen. Dazu gehören natürlich die deutsche und die lateinische Bezeichnung, die Stammpflanze, die Familie, die Hauptinhaltsstoffe und die Anwendung.

Wir haben bis jetzt ca. 30 getrocknete Schnittdrogen ausgeteilt bekommen, und es werden immer mehr. In den Tests bekommt man dann eine Mischung ausgeteilt, in der mehrere getrocknete Drogen miteinander vermischt sind. Da sich viele ähnlich sehen, kann man auch viel über den Geruch oder Geschmack erkennen. Baldrianwurzel zum Beispiel riecht und schmeckt einfach ekelig und ist so leicht zu erkennen. Melissenblätter und Pfefferminzblätter sehen sich sehr ähnlich, und ich finde es schwierig sie zu unterscheiden. Doch wenn man Pfefferminzblätter zerreibt, haben sie einen ganz charakteristischen, minzigen Geruch.

Ich habe ein kleines Rätsel vorbereitet, vielleicht erkennen ja ein paar von Ihnen die Schnittdrogen und erinnern sich an die Anwendung:

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