BVpta schreibt Offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Gröhe

(jup) Mit einem Offenen Brief an den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe beteiligt sich der Bundesverband Pharmazeutisch-technischer AssistentInnen (BVpta) e.V an der aktuellen Diskussion zum Urteil des EUGH bezüglich der Freigabe von Boni auf rezeptpflichtige Arzneimittel.

11.11.2016

rx-versandverbot
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Unter anderem wird aufgezeigt, was der Mehrversand von Rx-Medikamenten aus dem Ausland nach Deutschland für die Situation der PTA in den Apotheken bedeuten könnte:

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„Wie dramatisch die Situation sehr schnell werden kann, möchten wir an nur einem Beispiel verdeutlichen. Wenn als Folge des Urteils lediglich zehn Prozent mehr verschreibungspflichtige Arzneimittel aus dem Ausland über das Internet bezogen würden, könnten dadurch eben auch zehn Prozent der deutschen Apotheken aufgeben müssen. Bei durchschnittlich mindestens fünf Mitarbeitern pro Apotheke (der Frauenanteil bei den PTA liegt bei 97,9 Prozent), käme so eine Arbeitsplatzvernichtung zustande, deren Dimension die von Kaisers/Tengelmann bei weitem überschreiten würde. Angesichts des Stillstandes in der Diskussion über die PTA-Ausbildung würde dies unsere Berufsgruppe gleich doppelt treffen. Da vielen von uns die Arbeit in anderen Bereichen dadurch erheblich erschwert wird.“

Den kompletten Wortlaut finden Sie hier. 

Quelle: BVpta

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