COVID-19-Impfstoffe: Bestellintervall ändert sich
Wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung berichtet, reagiert das Bundesministerium für Gesundheit mit der Umstellung des Bestell- und Auslieferungsprozesses auch auf den Wunsch zahlreicher Praxen, Impfstoff insbesondere für Auffrischimpfungen kurzfristiger beziehen zu können. Das Bestellintervall war im Juli von einer Woche auf zwei Wochen verlängert worden.
Nach der neuen Regelung bestellen Arztpraxen morgen letztmalig den Bedarf an COVID-19-Impfstoffen für die übernächste Woche vom 22. bis 26. November. Mit der nächsten Bestellung bis Dienstag, 16. November, können sie bei Bedarf weitere Dosen für die Woche vom 22. bis 26. November anfordern. Denn dann gilt der 1-Wochen-Rhythmus zwischen Bestellung und Lieferung.
Bei der Bestellung selbst ändert sich nichts. Diese erfolgt weiterhin auf einem Rezept. Darauf geben Ärzte die Anzahl der Dosen je Impfstoff an.
Bezüglich des Impfzubehörs ist bislang nur zugesichert, dass wie bisher pro Vial elf Spritzen und Kanülen mitgeliefert werden. Sollte aufgrund von Auffrischimpfungen mehr Zubehör benötigt werden, kann dieses laut Aussage der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher der Apothekenverbände nach individueller Absprache über die Lieferapotheke bezogen werden.
Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung