Darmkrebsmonat März
Mit Anzeigen, Radio-Spots, Social Media und dem TV-Spot „Das Gespräch“ wollen die Initiatoren die Bevölkerung daher dazu motivieren, mit ihrer Familie über Krebs zu reden. In einer Anzeige heißt es zum Beispiel: „Weiß Deine Familie, dass Du Krebs hattest? Das Risiko Deiner Familie an Darmkrebs zu erkranken ist hoch, wenn Du erkrankt warst.“
In einer Mitteilung der Stiftung heißt es, dass Verwandte eine erste Darmspiegelung spätestens 10 Jahre vor dem Erkrankungsalter des betroffenen Familienmitglieds durchführen lassen sollten. Das bedeutet: Wurden Darmpolypen oder sogar Darmkrebs bei einem Verwandten im Alter von 45 Jahren festgestellt, sollte man selbst spätestens im Alter von 35 Jahren die erste Darmspiegelung durchführen lassen.
Bei Zweifeln über das eigene Risiko empfiehlt sich ein Besuch beim Magen-Darm-Arzt. Die niedergelassenen Gastroenterologen in Deutschland sind die richtigen Ansprechpartner – auch für das familiäre Risiko.
Quelle: Felix Burda Stiftung