Das gewisse Etwas für den Salat: Wassermelonenkerne

(kib) Die Wassermelone ist der ideale Sommersnack. Sie ist kalorienarm und schmeckt wegen des hohen Wassergehalts sehr erfrischend. Doch was tun mit den vielen schwarzen Kernen? Zum Wegwerfen sind sie einfach zu schade.

17.07.2020

Angeschnittene Wassermelone
© Foto: Natika/ stock.adobe.com
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Denn in den Kerne stecken Nährstoffe wie B-Vitamine, ungesättigte Fettsäuren, Eisen und Mineralstoffe wie Magnesium und Calcium. Außerdem liefern die kleinen Powerpakete wertvolle Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen. 

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In arabischen Ländern nascht man die Kerne zum Beispiel gerne als Snack zwischendurch. Dazu werden sie aus dem Fruchtfleisch gelöst und auf einem Küchentuch oder im Backofen getrocknet. Mehr Aroma entsteht, wenn man die schwarzen Samen wie Sonnenblumenkerne kurz in der Pfanne mit etwas Olivenöl und Salz anbrät. Wer es süß mag, karamellisiert sie und nutzt sie als essbare Dekoration für Desserts. Geröstete Wassermelonenkerne passen auch zu Suppen und Salaten und machen Brot und Brötchen schön knusprig. Im Ganzen können Wassermelonenkerne aber auch den Darm reizen und sollten daher nur in Maßen gegessen werden.

Wer die getrockneten Kerne in einer Kaffeemühle mahlt, kann das nahrhafte Pulver zu Smoothies, Porridge und Joghurt mit Obst geben. Für einen Wassermelonentee werden die Samen mit einem Mörser zermahlen und mit heißem Wasser aufgegossen. Der Sommerdrink kann mit frischen Melonenstücken oder Wassermelonensaft gesüßt und an heißen Tagen auf Eis getrunken werden. Der neueste Trend ist aber „Wassermelonenkernbutter“. Ähnlich wie Sesamsamen, Mandeln, Pistazien und Kichererbsen werden die Melonenkerne zu einem cremigen Brotaufstrich verarbeitet.

Quelle: Bundeszentrum für Ernährung

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