DAS PTA MAGAZIN fragt nach

Frau Behning, warum möchten Sie PTA werden?

RB Weil PTA  ein sehr interessanter Beruf ist, mit dem täglichen Kontakt zu verschiedenen Menschen. Er fordert Einfühlungsvermögen, ist abwechslungsreich, und die Pharmazie kombiniert die Naturwissenschaften, die ich am spannendsten finde: Chemie, Biologie, Botanik. 

Nennen Sie uns bitte die für Sie wichtigste pharmazeutische Erfindung der letzten 100 Jahre.

RB Da gibt es so viele, dass es schwierig ist, sich auf eine einzige festzulegen, und 100 Jahre sind ein großer Zeitraum. Natürlich stehen für mich an erster Stelle immer noch Impfstoffe und Penicillin. Aber ich finde, dass man in dem Zusammenhang auch neuere Methoden wie Crispr/Cas, Immuntherapeutika als Alternative zur Chemotherapie oder die Entwicklung von Biosimilars einbeziehen sollte. 

Welche ist Ihre Lieblingsheilpflanze?

RB Die Mariendistel finde ich spannend. 

Haben Sie ein Vorbild?

RB Es gibt sicher viele beeindruckende Persönlichkeiten, aber ein direktes Vorbild habe ich nicht. 

… und auch ein Motto?

RB Lieber fünfmal nachgefragt, als einmal nachgedacht (aus den Känguru-Chroniken von Marc Uwe Kling) 

Worin sehen Sie Ihre persönlichen Stärken?

RB Empathie, Kreativität, und ich nehme mich selbst nicht zu ernst. 

Und verraten Sie uns Ihren größten Fehler?

RB Ungeduld. Ich lese manchmal die letzte Seite eines neuen Buchs zuerst, das ist wirklich schlimm, und ich selbst ärgere mich danach am meisten. 

Was ist Ihr Lieblingsfilm?

RB Einen richtigen Lieblingsfilm habe ich nicht, dafür aber mehrere Lieblingsbücher. Dazu gehören „To Kill a Mockingbird“ von Harper Lee und „Drachenläufer“ von Khaled Hosseini. 

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, was ist es bei Ihnen?

RB Ein gutes Buch, ein langes Telefonat mit Freunden, Tanzen, frische Luft … 

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?

RB Zwei gute Freunde und ein Boot.