DAS PTA MAGAZIN will's wissen: Schreibtischarbeit oder HV?

(fast/cnie) Träumen Sie ab und zu von einem Job hinterm Schreibtisch? Keine Samstagsdienste, keine nervigen Kunden, keine Rabattverträge? Die Onlineumfrage von DAS PTA MAGAZIN zeigt: Die Mehrheit schätzt die Abwechslung im PTA-Beruf.

25.02.2020

PTA Traumjob
© Foto: Robert Kneschke / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen)
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im Februarheft sinniert Britta Fröhling in der Kolumne des PTA Beirats darüber, ob im nächsten Leben ein Behördenjob nicht vielleicht schöner wäre als der PTA-Beruf. Schreibtischarbeit und Aktenwälzerei contra Rezeptur und Kunden im Handverkauf? Nein, bloß kein Schreibtischtäter sein, ist sie sich nach ein paar kleinen gedanklichen Ausflügen sicher. Jeden Tag in der Apotheke neuen Menschen, Herausforderungen und Aufgaben gegenüberzustehen, möchte sie nicht missen.

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In einer anonymen Umfrage wollten wir von Ihnen wissen, ob PTA Ihr Traumberuf ist. Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer würden sich in einem nächsten Leben auf jeden Fall erneut für die Arbeit in der Apotheke entscheiden. Die anderen 32 Prozent wählen lieber einen Behördenjob am Schreibtisch. Hier lesen Sie eine Auswahl der Antworten auf unsere zweite Frage.

  

PTA ist (nicht) mein Traumjob, weil...

mich jeden Tag neue Herausforderungen erwarten.

das Berufsbild vielfältig ist, im Beratungsgespräch oft auch Kreativität gefragt ist und ein „um die Ecke“ denken. Ich empfinde diesen Beruf als eine Möglichkeit zu wachsen und stetig lernen zu können.

total abwechslungsreich, total liebe Stammkunden, supernettes Team, abwechslungsreiche Fortbildungsmöglichkeiten. Nur das Gehalt könnte für das, was wir leisten, höher ausfallen.

die Bezahlung ein schlechter Witz ist, der Umfang an zeitraubenden, unsinnigen Vorschriften wie ein Behördenjob ist, und dann lasse ich mich doch lieber gleich bei einer Behörde anstellen. Mit dem Beruf, den ich vor 43 Jahren mit Examen und durch Zahlung einer Privatschule abgeschlossen habe, hat die heutige Tätigkeit nicht mehr viel zu tun. Forderungen, die Ausbildung den beruflichen Anforderungen anzupassen, scheitern. Ich rate jedem von diesem Beruf ab, dann lieber Apotheker über ein Studium ansteuern, die Aufgaben ähneln sich, aber Approbierte werden wenigstens ein bisschen besser bezahlt.

der Umgang mit den unterschiedlichsten Kunden immer wieder spannend ist! Müsste aber besser bezahlt werden! Das nächste mal lieber Apothekerin werden!

ich die Dokumentation von Rezepturen hasse, ansonsten mein Traumjob!

ich nun bei der Behörde arbeite und vorher über 10 Jahre in der Apotheke war.

er vielseitig ist durch die Tätigkeit im Labor, im Handverkauf mit verschiedensten Kunden und in der Warenwirtschaft.

der Umgang mit Menschen immer spannende und interessante Aspekte und neue Herausforderungen bietet.

An der Onlineumfrage von DAS PTA MAGAZIN haben sich im Februar 65 User beteiligt.

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