Deutschland sucht den Impfpass

(kib) Unter dem Motto „Deutschland sucht den Impfpass - Gegen Masern geimpft?“ ruft die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung dazu auf, den Impfschutz gegen Masern im Impfpass von der Ärztin oder dem Arzt überprüfen zu lassen.

19.11.2018

Ortsschild mit Aufschrift Impfung/Masern
© Foto: fotohansel / stock.adobe.com
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich zum Ziel gesetzt, die Masern weltweit zu eliminieren. Das ist möglich, wenn langfristig 95 Prozent der Bevölkerung gegen diese Krankheit geschützt sind. In Deutschland ist dieses Ziel noch nicht erreicht, so dass immer noch viele Menschen unnötig an Masern erkranken. Deshalb erinnert die BZgA bundesweit mit Großflächenplakaten an die Bedeutung des Impfschutzes gegen Masern.

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Ausführlich informiert die BZgA zudem auf www.impfen-info.de/impfpass. Erklärvideos der Internetseite www.impfen-info.de gehen auf häufige Fragen zum Thema Masernimpfung ein und erläutern die Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Kinder und für nach 1970 geborene Erwachsene zum Schutz vor Masern. Eine Entscheidungshilfe zur Masern-Röteln-Mumps-Impfung unterstützt vor allem Eltern, eine informierte Entscheidung zu treffen.

Für die bundesweite BZgA-Repräsentativbefragung 2016 „Einstellungen, Wissen und Verhalten von Erwachsenen und Eltern gegenüber Impfungen“ wurden im Zeitraum Juli bis Mitte September 2016 bundesweit 5.012 Personen im Alter von 16 bis 85 Jahren befragt.

Der Ergebnisbericht der Studie steht zum Download bereit. 

Quelle: BZgA

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