Die erste Woche des Praktikums

Um ehrlich zu sein, ist es etwas anders als ich es mir vorgestellt hatte, was natürlich nichts Negatives ist. Ich denke, das ist es, was mir die letzten Tage am meisten klargeworden ist: Nur, weil man andere Vorstellungen hatte, heißt es nicht, dass die Realität nicht schön oder vielleicht auf den zweiten Blick sogar besser ist, als man es sich vorgestellt hatte.

Auf alle Fälle kann ich sagen, dass ich die ganze Atmosphäre in der Apotheke sehr mag. Natürlich kann ich noch nicht alleine im HV stehen und Kunden bedienen, was noch nicht mal ausschließlich am Mangel pharmazeutischer Kenntnisse liegt, sondern auch größtenteils, weil ich noch lernen muss, wie das Computersystem, die Einordnung und sonstiges dergleichen funktioniert. Aus diesem Grund stehe ich meistens vorne neben einem meiner Kollegen und schaue ihnen über die Schulter.

Falls das nicht der Fall war, fand man mich entweder in der Rezeptur, wo ich die verordneten Rezepturen selbst herstellte, oder ich füllte vorne die Schubladen mit den Geschenken und Proben für die Kunden auf. Sprich: Taschentücher, Müsli, Traubenzucker und noch vieles mehr. Auch, wenn ich jetzt vielleicht noch am ganz schön am Anfang stehe, kann ich jetzt schon sagen, dass es mir in der Apotheke sehr gefällt und schon gespannt bin, wo ich in ein paar Wochen und Monaten stehe.