Die Grippewelle hat begonnen

(kib) Wenige Atemwegserkrankungen, aber ein hoher Influenza-Anteil: Nach Angaben des Robert Koch-Instituts ist die Grippewelle in Deutschland angelaufen.

17.01.2020

Junge Frau mit Mütze und Handschuhen putzt sich die Nase
© Foto: SrdicPhoto / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)
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Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) ist in der Woche bis zum 12. Januar (2. KW) bundesweit etwas gestiegen, liegt dabei aber immer noch im normalen Bereich. Das berichtet die AG Influenza am Robert Koch-Institut.

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In Stichproben wurden jedoch bei 28 Prozent der ARE-Patienten Influenzaviren isoliert. Dies ist ein Hinweis auf den Beginn der Grippewelle, so die AG Influenza.

Am häufigsten fanden sich in Stichproben die Virus-Subtypen Influenza A(H1N1)pdm09, gefolgt von A(H3N2) und Influenza B. Alle Erreger werden gut durch den Impfstoff abgedeckt. Auch gibt es bisher keine Resistenzen gegen Neuraminidase-Hemmer.

In den meisten Nachbarländern ist die Influenza-Aktivität niedrig. Moderat erhöht ist sie in England, Wales sowie in Lettland und stark erhöht in Israel.

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