Die größten Ängste der Deutschen

(kib) Die Menschen in Deutschland fürchten sich am meisten vor Terror, gefolgt von politischem Extremismus und Angst vor Spannungen durch den Zuzug von Ausländern. Das zeigt der aktuelle Angstindex, den die R+V Versicherung jedes Jahr repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 14 Jahre erheben lässt.

14.05.2018

Frau blickt ängstlich durch schwarzes Loch in der Wand.
© Foto: Giuseppe Porzani / stock.adobe.com
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Groß ist auch die Angst, im Alter pflegebedürftig zu werden. Da aktuelle Themen diese Sorge überschatten, liegt sie mit 52 Prozent – 2016 waren es noch 57 Prozent – allerdings nur auf Platz neun im Ranking.

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Das Thema Pflegebedürftigkeit ist nach Unternehmensangaben in der Studie "Die Ängste der Deutschen" ein "Dauerbrenner" unter den größten Sorgen. "Etwa jeder zweite Deutsche hat große Angst vor Pflegebedürftigkeit. Diese Angst lag in den vergangenen 26 Jahren nahezu konstant bei rund 50 Prozent", erläutert Brigitte Römstedt, Leiterin des R+V-Infocenters.

Im Vorjahresvergleich um einen Prozentpunkt auf 58 Prozent zugenommen hat die Angst vor Schadstoffen in Nahrungsmitteln. Laut R+V steigt dieser Wert aufgrund der Skandale um fipronilbelastete Eier, gepanschten Wein und Gammelfleisch seit 2013 stetig an.

Auf Platz elf der Erhebung für das vergangene Jahr landet mit 47 Prozent die Angst vor einer schweren Erkrankung – acht Prozentpunkte weniger als im Vorjahr.

Quelle: Ärzte Zeitung

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