Die Top 10 der Handtaschenapotheke

(kib) Fast drei Viertel aller Menschen in Deutschland führen unterwegs oder am Arbeitsplatz mindestens eine Arznei mit sich. Vor allem Frauen ist es wichtig, sich im Bedarfsfall schnell helfen zu können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der pronova BKK. Aber welche Medikamente sind stets dabei?

02.07.2018

Blaue Handtasche und ausgekippter Inhalt
© Foto: drubig-photo / stock.adobe.com
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Der Studie zufolge führen Pflaster mit 51 Prozent die "Hitliste" der von Frauen mitgeführten medizinischen Hilfsmittel an. Doch auch Wund- und Heilsalben dürfen in den Handtaschen von 22 Prozent der Befragten nicht fehlen. Knapp jede fünfte Studienteilnehmerin hat darüber hinaus auch noch ein Nasenspray und ein Mittel gegen Sodbrennen griffbereit.

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Insgesamt führen Frauen etwa vier Präparate täglich mit sich. Entgegen der Klischees sind mit 67 Prozent aber auch die meisten Männer auf plötzliche Beschwerden vorbereitet. Sie haben rund drei Medikamente immer dabei.

Während sich Frauen vor allem gegen Schmerzen gewappnet wissen wollen, stehen beim männlichen Teil der Bevölkerung Mittel gegen Blessuren im Vordergrund. So gab jeder vierte der befragten Männer an, Verbandszeug mit sich zu führen, jeder sechste hat darüber hinaus Wärmepflaster, Schmerz- oder Wärmegele parat.

Top 10 der Arzneien, die die Menschen in Deutschland immer zur Hand haben

1. Pflaster

2. Kopfschmerztabletten 

3. Schmerzmittel 

4. Hustenbonbons 

5. Heilsalbe 

6. Verband 

7. Desinfektionsmittel 

8. Nasenspray

9. Mittel gegen Sodbrennen

10. Hustenlöser

Viele Frauen möchten sich noch weitreichender gegen plötzlich auftretende Symptome schützen: Durchschnittlich 13 Prozent der Damen geben an, hustenlösende und fiebersenkende Mittel sowie Medikamente gegen Erkältungen, Übelkeit und Hustenblocker dabei zu haben. Einig sind sich beide Geschlechter beim Schutz vor Ansteckung: Jeweils 20 Prozent der Befragten gehen ohne ein Desinfektionsmittel nicht aus dem Haus.

Die Befragung "Männer-/Frauengesundheit 2018" wurde im Frühjahr 2018 im Auftrag der pronova BKK im Rahmen einer Online-Befragung durchgeführt. Bundesweit wurden bevölkerungsrepräsentativ dazu 2.000 Bundesbürger befragt.

Quelle: pronova BKK

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