E-Liquids: Besser nicht selbst mischen

(kib) „Dampfer“ sollten darauf verzichten, das Gemisch für ihre Elektronischen (E-)Zigaretten selbst herzustellen. Das gilt besonders dann, wenn die Konsumenten keine ausreichenden Kenntnisse und Erfahrungen haben. Darauf weist das Bundesinstitut für Risikobewertung hin.

24.10.2019

E-Zigarette und Liquids
© Foto: Pixelot / stock.adobe.com
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Beim Selbstmischen besteht zum Beispiel die Gefahr, dass Mineral- und Pflanzenöle verwendet werden. Öle sollten unter keinen Umständen in Liquids enthalten sein und können bei Inhalation zu schweren Atemwegserkrankungen führen.

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Vor dem Hintergrund, dass in den USA beim „Dampfen“ gehäuft schwere Lungenerkrankungen auftraten, rät das Bundesinstitut zudem von E-Zigaretten und Gemischen (E-Liquids) unklarer Herkunft und Zusammensetzung ab.

„Konsumenten von E-Zigaretten in Deutschland drohen nach aktuellem Kenntnisstand keine erhöhten Risiken, sofern sie Produkte verwenden, die europäischen und deutschen Regelungen entsprechen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Dennoch sollten „Dampfer“ auf Symptome wie Atembeschwerden oder Schmerzen im Brustbereich achten, besonders nach einem Produktwechsel.“

Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung

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