„Engpassberuf“ PTA

(kib) Was vor Ort schon lange offensichtlich ist, zeigt nun auch die aktuelle Analyse der Bundesagentur für Arbeit mit dem sperrigen Namen Fachkräfteengpassanalyse: Der PTA-Beruf wurde als Engpassberuf eingestuft.

21.07.2023

PTA im Beratungsgespräch mit einer Mutter mit Kind auf dem Arm
© Foto: simonkr / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodellen)
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Die Bundesagentur für Arbeit führt jährlich eine Engpassanalyse durch. Diese gibt Auskunft darüber, in welchen Berufen die Besetzung von gemeldeten Stellen wegen eines Fachkräftemangels relativ schwer fällt.

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Für die Berufsgattung Apotheker/Pharmazeuten stellt die Analyse 2022 zum wiederholten Mal einen Engpass fest. Erstmals wurde nun auch der Beruf PTA entsprechend eingestuft. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Analysewerte beider Berufsgruppen. Das verdeutlicht den sich weiter zuspitzenden Fachkräftemangel, erläutert die ABDA.

Offene Stellen melden

Eine wichtige Datenquelle bei der Ermittlung von Engpässen sind unter anderem die bei der Bundesagentur für Arbeit von den Betrieben gemeldeten offenen Arbeitsstellen. Die ABDA bittet deshalb die Apotheken ihre freien Arbeitsstellen an die Bundesagentur zu melden, damit diese statistisch erfasst werden können.

Quelle: ABDA

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