Es klappt: Haut aus dem 3-D-Drucker
Die Forscher haben die biologischen Komponenten so gemischt und mit Druck zusammengefügt, dass die Zellen nicht absterben.
Der 3D-Drucker lagert auf einem speziellen Untergrund zuerst die Epidermis mit ihrer Hornhautschicht ab. Es folgt die Lederhaut mit Kollagen produzierenden Fibroblasten. Die Bestandteile der Biotinte entnehmen die Forscher Patienten. Daher ist die "gedruckte" Haut bioaktiv und fähig, eigene Strukturproteine zu produzieren.
Mit dem patentierten Verfahren erhält man 100 cm2 Haut in etwas mehr als einer halben Stunde und könnte diese zum Beispiel zur Transplantation bei Verbrennungen verwenden. Auch für Tests von Kosmetika oder Medikamenten wäre die Haut aus dem 3-D-Drucker denkbar.
Quelle: Ärzte Zeitung