EU-Kampagne #PlantHealth4Life startet ins zweite Jahr
Die Kampagne wird von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), der Europäischen Kommission und 22 europäischen Ländern durchgeführt. Neben der Sensibilisierung für das Thema sollen die EU-Bürgerinnen und -Bürger auch motiviert werden, sich für den Pflanzenschutz zu engagieren.
Die Bedeutung der Pflanzengesundheit
Rund 80 Prozent der von uns verzehrten Lebensmittel sind pflanzlich. Pflanzen reinigen unsere Atemluft und helfen uns, den Klimawandel zu bekämpfen, indem sie CO2 aus der Atmosphäre reduzieren. Wenn Pflanzen gesund sind, bieten sie Lebensraum und Nahrungsquellen für zahlreiche Tierarten und tragen so zur biologischen Vielfalt und zur allgemeinen Stabilität unseres Ökosystems bei. Wenn wir Pflanzen schützen, schützen wir Leben.
Machen Sie mit!
Auf der Website der Kampagne #PlantHealth4Life gibt es in allen EU-Sprachen Tipps, Beiträge und Videos dazu, wie jeder Einzelne die Pflanzengesundheit schützen kann.
Die Pflanzengesundheit wirkt sich nicht nur auf die Umwelt, die Wirtschaft und die europäische Lebensmittelkette aus, sondern auch auf unsere Gegenwart und Zukunft – indem wir die Gesundheit der Pflanzen erhalten, schützen wir Leben.
Tobin Robinson, Leiter des Referats PLANTS der EFSA
Auch in diesem Jahr gibt es in den teilnehmenden Ländern wieder zahlreiche Möglichkeiten, bei der Kampagne mitzumachen. Auf der deutschen Länderseite der Kampagne erfahren Sie alles über die geplanten Aktionen.
Über die Kampagne
#PlantHealth4Life ist eine mehrjährige Kampagne, die auf Ersuchen der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde und sich auf eine eingehende Analyse von Wahrnehmungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Pflanzengesundheit in der EU stützt. In diesem Jahr sind 21 Mitgliedstaaten und ein Beitrittskandidat an der Kampagne beteiligt: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Zypern und Montenegro. Damit hat sich ihre Reichweite gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.
Quelle: EFSA