Expopharm 2017: Die Vielfalt macht‘s
Neues, Bewährtes und ein eigenes Vortragsprogramm prägen die Expopharm
Großes Gedränge entlang der pharma-world: Die im Jahr 2013 als „Plattform für Dialog und Wissenstransfer“ initiierte Plattform im Herzen der Expopharm bietet auch in diesem Jahr ein Vortragsprogramm, das Markt und Wissenschaft verknüpfen und den Besuchern Erkenntnisse für ihren Arbeitsalltag mitgeben will. Das Konzept scheint auch diesmal aufzugehen: Ob „Cannabis als Herausforderung für die Apotheke“, „Hygienemanagement in der Rezeptur“ oder Referate über den Einsatz von Kopfschmerztherapeutika oder eine neue Leitlinie bei Rhinosinusitis: Die Zuhörer strömen – und sie nutzen zugleich die Gelegenheit, sich bei den zahlreichen Ausstellern rund um die pharma-world zu informieren.
Impressionen der Expopharm 2017
Software und mediterrane Spezialitäten
Wer von dieser zentralen Info-Plattform weiterbummelt, dem fällt auf, dass jene Stände, die doppelstöckig das Messegeschehen überragen, weitgehend fehlen – Ausnahmen inbegriffen, insbesondere bei den Softwareanbietern. Ins Auge fallen stattdessen opulente Stände von Anbietern, die ihre Produkte nicht zuletzt durch TV-Werbung vorverkaufen, von Herstellern hochwertiger Apothekenkosmetik oder auch ein italienisches Unternehmen. Das ist als Anbieter hochwertiger mediterraner Spezialitäten bekannt und tritt auf der Expopharm erstmals mit dem Angebot eines Nahrungsergänzungsmittels in Erscheinung.
Fündig wird auf der pharmazeutischen Fachmesse übrigens auch, wer an Wortschöpfungen seine Freude hat. Nicht zuletzt die Anbieter von Dienstleistungen rund um das Apothekenmarketing beeindrucken hier durch Kreativität mit einer phantasievollen Vielzahl von Kombinationen, die die Begriffe „Apo“ oder „Pharma“ im Namen tragen.