Flüssigkeitszufuhr – wieviel ist richtig?

Besonders ältere Menschen trinken oft zu wenig. PTA Gülcan Ergül arbeitet in einer Apotheke in Witten (NRW) und hat Tipps, wie sich auch Senioren das richtige Trinkverhalten antrainieren können. Wie das geht, lesen Sie im neuesten Beitrag der Rubrik "Von PTA zu PTA".

02.11.2020

Wasserglas
© Foto: Fotimmz / stock.adobe.com
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Das ausreichende Trinken von Wasser (bei Erwachsenen mind. 2 Liter pro Tag) ist für einen voll funktionierenden Körper unerlässlich. Der Mensch besteht zu etwa 60 bi 75 Prozent aus Wasser und verliert durch das Schwitzen und mit jedem Toilettengang Flüssigkeit. Hat der Körper davon zu wenig, macht es sich an trockener Haut, trockenen Lippen und gelbem Urin bemerkbar.

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Das Trinkverhalten kann man sich antrainieren, indem man stets eine Flasche auf den Tisch stellt/vor Augen hält. Gewöhnt sich der Körper an die aufgenommene Flüssigkeitsmenge, entsteht ein Durstgefühl, das automatisch zum Trinken animiert. Wenn der Urin keinen Hauch an gelber Farbe aufweist und transparent ist wie Wasser, ist die getrunkene Menge zu viel. Kommt man auf mehrere Liter am Tag, kann es die Nieren belasten. Eine ausgewogene Aufnahme von Flüssigkeit,  verteilt über den gesamten Tag, ist optimal.

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