Flyeraktion zum Erhalt der Apotheke vor Ort

(cnie) Die freie Apothekerschaft setzt sich für den Erhalt der Apotheken vor Ort ein. Ende August startet dazu eine Flyeraktion in beteiligten Apotheken. Sie soll vor der Bundestagswahl aufklären, welche Standpunkte die unterschiedlichen Parteien vertreten. Jede Apotheke kann dafür vorbereitete Flyer und Plakate nutzen.

09.08.2017

Plakat freie Apothekerschaft
© Foto: Freie Apothekerschaft e. V.
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Die Freie Apothekerschaft unterstützt deutschlandweit alle Kolleginnen und Kollegen mit Plakaten und Flyern, um die Wähler über dieses für die Apotheken existenzielle Thema und dessen Folgen aufzuklären.

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Die Kampagne startet am Montag, 28. August 2017. Mit täglich über drei Millionen Kunden in den bundesweit knapp 20.000 Apotheken sieht die Freie Apothekerschaft ein erhebliches Potenzial, den Wahlkampf zu beeinflussen.

„Apotheker sind höflich, zurückhaltend, beinah angepasst. So das Bild in der Öffentlichkeit. Damit soll es jetzt vorbei sein. Sieben Wochen vor der Bundestagswahl wollen sich diesmal viele Apotheken lautstark einmischen“, erklärt Dr. Helma Gröschel, Vorsitzende der Freien Apothekerschaft. „Aufklärung in der Bevölkerung über die Standpunkte der Parteien ist dringend nötig.“ Die Parteien, die sich vehement gegen das Versandhandelsverbot für verschreibungspflichtige Arzneimittel aussprechen, stehen bei den deutschen Apotheken im Fokus der Kritik. Die Verlagerung krankenkassenrelevanter Leistungen ins Ausland, gestützt durch die Politik, trifft nicht nur die deutschen Apotheken, sondern könnte auch für viele andere Leistungserbringer des deutschen Gesundheitswesens den finanziellen Ruin bedeuten, die Ärzteschaft eingeschlossen.

Plakate und Flyer können auf der Webseite des Vereins heruntergeladen werden.

Quelle: Freie Apothekerschaft

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