Gemüsechips im Test

(kib) Neben Kartoffelchips, Flips oder Salzstangen finden sich in Supermarktregalen immer mehr Tüten mit farbenfrohem Inhalt: Gemüsechips – auf Grundlage von Roter Bete, Pastinake, Süßkartoffel oder Karotte. Doch wie gut sind die Knabber-Alternativen? Das untersuchte jetzt die Stiftung Warentest.

01.09.2017

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© Foto: Printemps – stock.adobe.com
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Ergebnis: Von den getesteten 15 Gemüsechips-Mischungen können nur wenige Produkte geschmacklich überzeugen (Preise: 1,49 bis 4,15 pro 100 g). Viele sind zudem echte Kalorienbomben, vier enthalten bedenkliche Mengen kritischer Stoffe. In drei dieser Gemüsechips-Mischungen fanden die Tester bedenkliche Mengen Acrylamid, ein Produkt war stark mit Nitrat belastet.

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 Einen Überblick über den Test erhalten Sie auf den Internetseiten der Stiftung Warentest. Dort können Sie auch die vollständigen Ergebnisse herunterladen.

Quelle: Stiftung Warentest

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1 Kommentar

10.09.2017 - 21:44 Uhr
Kommentar von Lisa

Ich persönlich liebe Gemüsechips. Daher finde ich es schade, dass die Stiftung Warentest ein ziemlich einseitiges Bild vermittelt, was Gemüsechips betrifft. Für den Test wurden ausschließlich frittierte Chips getestet. Klar ist etwas fettig, wenn es frittiert wird. Es gibt aber auch Alternativen zur frittierten Variante, zum Beispiel indem das Gemüse getrocknet wird. Dadurch haben die Gemüsechips viel weniger Fett und Kalorien als ihr frittiertes Pendant.Im Zweifelsfall reicht ein Blick auf die Nährwertangaben auf der Verpackung, um zu wissen woran man ist.