Grillen ohne Alufolie
Die clevere Variante, Gemüse oder Schafskäse auf dem Grill zuzubereiten sind natürliche Blätter. Einfach einwickeln und auf den Rost. Hierfür eignen sich Rhabarber-, Bananen-, Kohl-, Mangold- oder Weinblätter.
Bananenblätter gibt es in Asialäden zu kaufen. Sind die Blätter sehr fest, hilft es, sie für kurze Zeit in wenig heißem Wasser zu erhitzen. Dadurch werden sie weich und lassen sich leichter um das Grillgut wickeln.
Eine andere Alternative kann Gemüse an sich sein. Beispielsweise eignen sich ausgehöhlte Paprika, Tomaten oder Zucchini zum Befüllen.
Fisch, Kartoffeln und Gemüse lassen sich gut in Backpapier einpacken und dann grillen. Statt die Grillzutaten einzupacken, können Sie Gemüse wie kleine Pilze und Scheiben von Zucchini, Mais und Paprika auf Holzspieße stecken.
Im Handel gibt es zudem Grillschalen aus Edelstahl oder Emaille sowie Pfannen und kleine Wokschalen aus Gusseisen und Edelstahl. Der große Vorteil: Sie sind wieder verwendbar. Das Grillgut braucht darin nur etwas länger als in Aluschalen.
Ebenso eignet sich auch spezielles Grillpapier. Das Papier muss vorher in warmes Wasser eingelegt werden und lässt sich dann um das Grillgut wickeln. Die Enden werden mit einem Faden zusammengebunden und schon kann das Grillen beginnen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Bundeszentrums für Ernährung.
Quelle: BZfE