Grippewelle: Was schützt vor Ansteckung?

(kib) Während derzeit die Grippewelle grassiert, rät die Deutsche Herzstiftung Herzpatienten zum Schutz vor Ansteckungen vor allem zur Grippeimpfung und zu regelmäßigem Händewaschen.

02.03.2018

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© Foto: RomarioIen / Getty Images / iStock
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Bei einem vorgeschädigten Herz kann eine Grippe schwerwiegende Folgen haben. Herzpatienten sollten daher wissen, wie man jetzt während der Grippewelle am wirksamsten um eine Ansteckung herumkommt und dass die Grippeimpfung für Herzpatienten zwar empfehlenswert ist, aber nur einen Teilschutz bedeutet.

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Über die Impfung hinaus empfiehlt die Deutsche Herzstiftung daher, während einer Grippewelle weitere Maßnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung zu beachten. Diese gelten natürlich nicht nur für Herzpatienten.

Zum Beispiel zählt das Händewaschen weiterhin zu den besten Empfehlungen, wenn es um den Schutz vor Ansteckungen geht. Wie das richtig funktioniert, zeigt eine Anleitung zum korrekten Händewaschen

Als Dauer für das Einseifen werden oft 20 bis 30 Sekunden empfohlen. Damit das Händewaschen kurzweiliger wird kann zum Beispiel ein Lied gesummt werden, bei dem man einmalig stoppt, wie lange eine Strophe dauert. Oder man stellt sich einen Tagesabreißkalender ins Bad, etwa einen mit Quiz-Aufgaben, Zitaten, Witzen oder kurzen Gedichten.

Wie häufig die Hände gewaschen werden sollten, hängt von den persönlichen Umständen ab. Empfehlenswert ist dies immer, wenn man nach Hause kommt, bevor man in der Wohnung alles anfasst, sowie vor dem Essen beziehungsweise vor der Zubereitung von Mahlzeiten, nach dem Naseputzen, nach der Toiletten-Benutzung oder nach dem Kontakt mit Erkrankten.

Grundsätzlich ist dabei entsprechendes Augenmaß zu empfehlen. Zum einen sollte man nicht aus dem Blick verlieren, dass übertriebenes Händewaschen die Haut mitunter stark strapaziert. Zum anderen sollte kein Waschzwang entstehen, bei dem eine übertriebene Angst vor jeglichem Kontakt mit Viren den Tagesablauf bestimmt.

Quelle: Deutsche Herzstiftung

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