Hessen übernimmt Schulgeld für PTA-Auszubildende
„Die Landesregierung löst damit ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein. Wir fördern die Schulen für Gesundheitsfachberufe jährlich mit bis zu fünf Millionen Euro, damit sie kein Schuldgeld mehr von den Auszubildenden verlangen“, erklärt Sozial- und Integrationsminister Kai Klose auf der Homepage des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration.
In diesen Berufsfeldern entfällt das Schulgeld
Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie, Podologie, Diätassistentin und Diätassistent, Orthoptistin/ Orthoptist, Hebamme/ Entbindungspfleger, medizinisch-technische Assistentin und Medizinisch-technischer Assistent Funktionsdiagnostik, Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin und Medizinisch-technischer Laboratoriums-assistent, Medizinisch-technische Radiologieassistentin und Medizinisch-technischer Radiologieassistent, pharmazeutisch-technische Assistentin und pharmazeutisch-technischer Assistent, Anästhesietechnische Assistentin und Anästhesietechnischer Assistent, Operationstechnische Assistentin und Operationstechnischer Assistent, Masseurin und medizinische Bademeisterin/ Masseur und medizinischer Bademeister.
Die Ausbildung in einem der Gesundheitsfachberufe findet zu einem großen Teil an privaten Schulen statt. Die Übernahme der Schulgebühren durch das Land erfolgt auf Antrag durch den jeweiligen Schulträger. Der Erstattungsbetrag wird alle zwei Jahre um 1,5 Prozent erhöht.
Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration