Höchste Eisenbahn für FSME-Schutz

(kib) Insbesondere Outdoor-Urlauber und Menschen aus Risikogebieten in Deutschland sollten jetzt ihren FSME-Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen lassen. Das rät das CRM Centrum für Reisemedizin.

10.04.2019

Zecken können Borrelien übertragen und eine Neuroborreliose auslösen.
© Foto: Carola Schubbel / stock.adobe.com
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Das CRM weist darauf hin, dass die Impfung gemäß der geltenden Impfschemata momentan noch rechtzeitig durchführbar ist. Denn Infektionen mit dem Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, treten laut einem Bericht des European Centre for Disease Prevention and Control der Europäische Erkrankungen vor allem von Juni bis Oktober auf.

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Für einen verlässlichen und langdauernden FSME-Schutz sind drei Impfdosen notwendig, die im Abstand von mindestens 14 Tagen beziehungsweise drei Monaten (erste und zweite Teildosis) und dann fünf bis zwölf Monate nach der zweiten Teilimpfung verabreicht werden.

Nach der zweiten Teilimpfung besteht bereits ein kurzzeitiger Schutz. Für eine drei bis fünf Jahre anhaltende Immunität ist die dritte Teilimpfung notwendig. Die Impfung sollte dann, je nach Lebensalter, alle drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden.

Die FSME-Impfung macht eine sorgfältige Expositionsprophylaxe durch geschlossene Kleidung und Schuhe sowie durch die Verwendung von Repellenzien nicht überflüssig, betont das CRM. Gegen die weltweit vorkommende Borreliose ist eine solche Expositionsprophylaxe der einzige Schutz.

Quelle: Ärzte Zeitung

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