Influenza: Zusätzliche Impfstoffdosen für Alten- und Pflegeheime

(kib) Der Bundesgesundheitsminister setzt sich für höhere Impfquoten in der Bevölkerung ein und stellt unter anderem mit "Fluzone High-Dose Quadrivalent" zusätzliche Influenza-Impfstoffdosen bereit. Diese sind vorzugsweise für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen gedacht, teilt das Paul-Ehrlich-Institut mit.

10.11.2020

Alter Mann mit Pflegerin
© Foto: Jiri Hubatka / imageBROKER / picture alliance (Symbolbild mit Fotomodell)
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Fluzone High-Dose Quadrivalent ist eine Impfstoff-Ware in US-amerikanischer Aufmachung, die für Personen ab 65 Jahren zugelassen ist. Sie ist auf Basis der Regelungen der Medizinischer Bedarf Versorgungssicherstellungsverordnung (MedBVSV) in Deutschland verkehrsfähig und seit der Kalenderwoche 46 im Handel.

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In der EU ist ein vergleichbarer Impfstoff unter dem Markennamen "Efluelda" zugelassen. Efluelda ist in der laufenden Influenza-Saison nicht verfügbar.

Ärzte, die Personen in Alten- und Pflegeheimen betreuen, können den Impfstoff wie gewohnt über die Apotheken bestellen. Der Vertrieb erfolgt über den Großhandel.

Charakteristika der Ware

  • Die englisch beschriftete Ware trägt den Handelsnamen Fluzone High-Dose Quadrivalent.
  • Die Chargen-Nummern der im Handel verfügbaren Impfstoffdosen lauten wie folgt: UJ536AB, UJ547AA, UJ547AB, UJ547AC.
  • Die PZN lautet 16820047. Sie ist auf der Packung nicht sichtbar.
  • Zur Dokumentation der Impfung im Impfpass soll der abziehbare Aufkleber der Fertigspritze verwendet werden.
  • Eine Serialisierung der Ware für den europäischen Markt – d.h. das Aufbringen von Merkmalen auf die Verpackung, die eine Rückverfolgung jeder einzelnen Packung von der Apotheke zurück bis zum Hersteller ermöglicht – ist nicht erfolgt.
  • Der fertig verpackten Ware liegt keine deutschsprachige Packungsbeilage bei. Daher stellen wir die deutsche Übersetzung des US-amerikanischen Packungsbeilage um Download bereit.
  • Die Ware wird in 10er-Packungen (2 Blister a 5 Fertigspritzen) ohne Kanülen geliefert.

Quelle: Paul-Ehrlich-Institut

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