„Kein Beleg für Krebs durch Handystrahlen“

(kib) Nach Einschätzung des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) liefert die kürzlich publizierte Studie des US-amerikanischen National Toxicology Program keine aussagekräftigen Belege, dass Handystrahlung das Krebsrisiko beim Menschen erhöht.

19.02.2019

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Das liege besonders daran, dass die Ratten und Mäuse im Tierversuch am gesamten Körper deutlich höheren Strahlungsintensitäten ausgesetzt waren, als dies im Alltag beim Menschen der Fall ist, so das BfS.

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Das Bundesamt geht daher weiter davon aus, dass bei Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen durch hochfrequente elektromagnetische Felder von Mobiltelefonen zu erwarten sind.

Die Präsidentin des BfS, Dr. Inge Paulini, betont in der Mitteilung: „Dennoch verbleiben Unsicherheiten in der Risikobewertung von intensiver Nutzung des Handys über viele Jahre. Das BfS arbeitet an der Klärung dieser Fragen.“

Quelle: Ärzte Zeitung

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