Kopfschmerzen durch Wetterumschwung
Veränderungen von Temperatur und Luftdruck werden über Rezeptoren in der Halsschlagader an untergeordnete Regionen im Gehirn gemeldet, die Herzfrequenz oder Blutdruck regulieren, berichtet die Stiftung. Damit die Körpertemperatur nicht zu stark steigt, dehnen sich die Blutgefäße aus, um Wärme abzugeben. Erweiterte und entzündete Blutgefäße im Gehirn sind jedoch ein Grund für Kopfschmerzen.
Menschen, die auf schnelle Wetterwechsel empfindlich reagieren und kopfschmerzgefährdet sind, sollten daher vorbeugen. Die Experten raten: Regelmäßige kalt-warme Wechselduschen im Sinne von Kneipp oder Saunagänge trainieren die Regulation der Blutgefäße und können die Wettereinflüsse mildern.
Sorgen müssen sich Betroffenen aber nicht machen. Wetterbedingte Kopfschmerzen sind zwar lästig, aber nicht gefährlich. Im akuten Fall können Entspannungsübungen oder ein Spaziergang helfen, die Beschwerden zu lindern.
Quelle: Stiftung Kopfschmerz