LONG COVID: Vernetzungsstelle für Erkrankte im Aufbau

(kib) Bisher gibt über 100 einzelne Selbsthilfegruppen für LONG-COVID-Betroffene. Diese besser zu vernetzen und Erkrankte über Rehabilitationsmaßnahmen zu informieren, ist Ziel der neu gegründeten LONG-COVID-Vernetzungsstelle der BAG Selbsthilfe.

27.09.2022

Rosafarbener Hintergrund mit Löchern und Aufschrift „LONG COVID“
© Foto: Jesse / stock.adobe.com
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Die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen (BAG Selbsthilfe) baut derzeit eine Vernetzungsstelle LONG COVID auf.

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Ein zentrales Anliegen ist es, die aktuell bestehenden lokalen Selbsthilfegruppen untereinander zu vernetzen und damit die Möglichkeit eines bundesweiten Austauschs der Betroffenen zu ermöglichen.

Schon über 100 Selbsthilfegruppen

Zu dem Krankheitsbild haben sich nach Angaben der Organisation in Deutschland bereits mehr als 100 Selbsthilfegruppen gegründet. Ihre Vernetzung soll auch zum Aufbau einer nachhaltigen bundesweiten Selbsthilfeorganisation von LONG-COVID-Patientinnen und -Patienten mit entsprechenden Angeboten führen, so die Dachorganisation.

Die neue Einrichtung wird Informations- und Unterstützungsangebote zu Fragen der Rehabilitation bereitstellen und eine Vernetzung mit interessierten Rehaeinrichtungen ermöglichen. „Dies soll auch einen Überblick zu therapeutischen und rehabilitativen Angeboten beinhalten und Betroffenen bei der Suche nach einer passenden Versorgungseinrichtung helfen.“

Gefördertes Projekt

Die neue Vernetzungsstelle ist zentraler Bestandteil des Projekts „Long COVID Reha Empowerment“ der BAG Selbsthilfe, das seit dem 01. Mai 2022 und noch bis zum 31. Oktober 2023 läuft und von der Deutschen Rentenversicherung Bund gefördert wird.

Quelle: Ärzte Zeitung

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