Macht häufige Haarwäsche die Haare fettiger?
Laut den Experten von haut.de ist es ein Mythos, dass häufige Haarwäsche die Haare fettiger macht. Denn das Fett an den Haaren entsteht in den Talgdrüsen der Kopfhaut. Wenn eine erhöhte Talgproduktion, also eine erhöhte Fettabgabe an die Haare erfolgt, ist das meist durch Hormonstörungen, Stressfaktoren oder auch durch Veranlagung verursacht. Auf diesen Prozess unter der Kopfhaut hat das Haarewaschen nur einen sehr geringfügigen Einfluss.
Wichtig ist, dass das Shampoo auf die Bedürfnisse der verschiedenen Haarqualitäten und Haarzustände (fein, trocken, fettig, dauergewellt, blondiert, coloriert), auf Alter und Geschlecht (Babyshampoo, Männershampoo) und auf die individuellen Pflegegewohnheiten (Häufigkeit der Haarwäsche, Zeitfaktor) zugeschnitten ist.
Spezielle Anti-Fett-Shampoos sollten immer gemäß den Empfehlungen auf der Verpackung angewandt werden, um zu verhindern, dass die Kopfhaut austrocknet, und sich bei zu häufigem Einsatz eventuell sogar ein Trockenheitsekzem ergibt.
Quelle: haut.de