Mit oder ohne Fluorid

Was PTA bei der Beratung von Eltern zur richtige Kinder-Zahnpasta über Fluorid wissen müssen, erklärt PTA Gülcan Ergül im neuesten Beitrag der Rubrik Von PTA zu PTA.

06.07.2020

Kind putzt Zähne
© Foto: Oksana Kuzmina / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell)
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Schon im Säuglingsalter kommt die Gabe von Fluorid kombiniert mit Vitamin D ins Spiel. Für mich bleibt die Frage offen, ob es wirklich Sinn ergibt, Babys mit Fluorid zu versorgen, obwohl diese noch keine Zähne haben. Zudem werden die meisten Kinder mit so viel Zucker ernährt, dass die alleinige Beratung zu Fluorid nicht ausreicht. 

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Fraglich ist aber auch der Hinweis auf den Zahnpastatuben für Kleinkinder: "Kann beim Verschlucken zur Vergiftung führen". Grundsätzlich wird hier den Eltern geraten, den Kindern erst ab vier Jahren eine Zahnpasta mit Fluorid zu kaufen. Denn ab diesem Alter beherrschen sie das Ausspucken. 
Es gibt Befürworter aber auch andere, die die zusätzliche Einnahme von Fluorid komplett ausschließen wollen. 
Es kommt auf die Fluoridmenge und auf die Einstellung der Kunden an. Hier eine aktive Empfehlung auszusprechen, ist schwierig. Zu viel Fluorid lässt sich an den weißen Flecken der Zähne feststellen. Diesen Personen lege ich eine Paste ohne Fluorid ans Herz. 

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