Nahrungsergänzungsmittel: Aktuelle Höchstwerte für Vitamine und Mineralstoffe

(kib) Bis heute gibt es auf EU-Ebene keine verbindlichen Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln. An verschiedenen Modellen für die Ableitung wird derzeit gearbeitet. Nun legte das Bundesinstitut für Risikobewertung Vorschläge für einige Vitamine und Mineralstoffe vor.

11.01.2018

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© Foto: Sven Bähren – stock.adobe.com
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Produkte, die diese Höchstmengenempfehlungen einhalten und entsprechend den Herstelleranweisungen eingenommen werden, sind für Personen ab 15 Jahren sicher, heißt es in einer Mitteilung des Bundesinstituts.

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Die Experten empfehlen zudem ein begleitendes Monitoring, um insbesondere bei Nährstoffen, für die keine Höchstmengen vorgeschlagen wurden, gegebenenfalls auf exzessive Dosierungen und dadurch bedingte hohe Nährstoffaufnahmen, die das Risiko für negative gesundheitliche Wirkungen erhöhen, reagieren zu können.

Die überarbeiteten NEM-Empfehlungen stehen im Internet zur Verfügung.

Quelle: BfR

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