Netzwerk gegen Einsamkeit

(kib) Die Bundesregierung sagt chronischer Einsamkeit den Kampf an. Mit dem am 10. Februar vorgestellten Projekt Kompetenznetz Einsamkeit, will Bundesfamilienministerin Anne Spiegel eine Gesellschaft schaffen, in der sich niemand einsam fühlt.

11.02.2022

Senior mit aufgestützten Ellenbogen und Händen vor dem Gesicht
© Foto: mrmohock / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell)
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Kernaufgabe des neuen Kompetenznetzes wird es sein, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das solidarische Miteinander zu stärken. Bestehendes Engagement soll zudem sichtbar gemacht und konkretes Wissen sowie Angebote vor Ort gebündelt werden. So sollen es einsame Menschen künftig leichter haben, einen Weg aus der Einsamkeit heraus zu finden.

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Denn wer dauerhaft einsam ist, hat ein höheres Risiko für psychische sowie physische Erkrankungen. Das wirkt sich wiederum negativ auf die soziale Teilhabe aus.

Das Projekt wird durch das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik durchgeführt und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zunächst bis Ende 2022 mit gut einer Million Euro gefördert.

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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