Neues zu alten Arzneimitteln

(kib) Einblicke in die Heilkunst des Alten Ägypten gibt eine Ausstellung, die noch bis zum 25. Juni in der Universitätsbibliothek der Philipps-Universität Marburg zu sehen ist. Unter dem Titel „Neues zu alten Arzneimitteln aus der Pharmazie“ werden unter anderem altägyptische Hustenmittel gezeigt.

15.05.2023

Ausstellung "Neues zu alten Arzneimitteln aus der Pharmazie", Universitätsbibliothek Marburg
© Foto: Susanne Saker / Philipps-Universität Marburg
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Die Ausstellung „Neues zu alten Arzneimitteln aus der Pharmazie“ wurde aus Anlass des vor 150 Jahren in Ägypten wiederentdeckten Papyrus Ebers initiiert und ist bis zum 25. Juni 2023 zu sehen. Sie ist von Montag bis Sonntag jeweils von 08.00 bis 24.00 Uhr zugänglich.

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Gezeigt werden nachbereitete Arzneimittel, darunter zum Beispiel altägyptische Hustenmittel und Zäpfchen sowie ihre Ausgangsstoffe aus der Welt der Pflanzen, Tiere und Mineralien.

Wigand’sche Drogensammlung

Zugleich werden Teile der Lehr- und Schausammlung des Pharmakologen Albert Wigand (1821 – 1886) vorgestellt. Dazu gehören insgesamt 2.600 Exponate, darunter Teeziegel, Chinarinden, geraspelte Hirsch-Hörner und getrocknete Eidechsen. Hier lernen die Besucherinnen und Besucher einige Untersuchungstechniken der Arzneipflanzenforschung im 19. Jahrhundert kennen und von heute kennen.

TV-Doku „Magie und Medizin"

Gemeinsam mit Studierenden der Pharmazie hat Prof. Dr. Tanja Pommerening, Direktorin des Instituts für Geschichte der Pharmazie und Medizin in Marburg, zu diesem Thema an einer TV-Dokumentation mitgewirkt. Diese ist unter dem Titel „Magie und Medizin. Das Geheimwissen der alten Ägypter“ in der Mediathek von Arte zu sehen.

Quelle: Universitätsbibliothek Marburg

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