Onkoportal informiert über hellen Hautkrebs

(kib) An welchen Symptomen erkennt man weißen Hautkrebs? Wie wird er diagnostiziert und wie läuft die Standardtherapie ab? Im September dreht sich auf den Seiten des ONKO-Internetportals alles um den hellen Hautkrebs.

07.09.2018

Blauer Himmel und Sonnenschein
© Foto: Iakov Kalinin / stock.adobe.com
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Pro Jahr erkranken im Schnitt fast 100000 Menschen am Plattenepithelkarzinom und 160000 Menschen am Basalzellkarzinom, den beiden Unterarten von hellem Hautkrebs. Hauptentstehungsort für beide Varianten sind die intensiv der UV-Strahlung ausgesetzten "Sonnenterassen", wird in einer Mitteilung zum aktuellen Monatsthema erinnert. So werden Stirn, Nase, Ohren, Unterlippe, Nacken und Hände bezeichnet.

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Rund 80 Prozent aller Basalzellkarzinome und 90 Prozent aller Plattenepithelkarzinome träten im Kopf-Hals-Bereich auf. Von Bedeutung sei offenbar das UV-Konto, also die Summe an UV-Strahlung, der sich ein Mensch im Laufe seines Lebens aussetzt. Daher sei der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung und UV-Schutz eine der wichtigstes Vorbeugemaßnahmen.

Zumindest für das Plattenepithelkarzinom ist auch der Zustand des Immunsystems von Bedeutung, aber auch die Gene können hellen Hautkrebs in seiner Entstehung begünstigen. Menschen mit einem hellen Hauttyp haben zum Beispiel ein erhöhtes Erkrankungsrisiko.

Quelle: Ärzte Zeitung

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