Ozempic-Packungen müssen nicht mehr geöffnet werden
Im Oktober des vergangenen Jahres hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) das Apothekenpersonal gebeten, vor der Abgabe des Arzneimittels Ozempic an Patientinnen und Patienten jede Primärverpackung auf ihre Echtheit zu prüfen. Denn die Fälschungen waren anhand der Sekundärverpackung nur schwer bis gar nicht erkennbar.
Nicht mehr öffnen und überprüfen
In den vergangenen Monaten gab es keine weiteren Hinweise, dass sich weiterhin gefälschte Arzneimittel in Deutschland in der legalen Vertriebskette befinden. Daher hebt das BfArM seine Empfehlung auf: Das Apothekenteam braucht nun nicht mehr jede Packung Ozempic vor der Abgabe zu öffnen und zu überprüfen. Das Bundesinstitut dankt dem Apothekenpersonal zudem für den geleisteten Mehraufwand.
Das BfArM dankt für geleisteten Mehraufwand
Ermittlungen noch nicht abgeschlossen
Die weiteren Ermittlungen in dem Fall liegen bei den Polizeibehörden und den zuständigen Staatsanwaltschaften. Diese Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Sobald weitere relevante Informationen vorliegen, wird das BfArM entsprechend informieren.
Quelle: BfArM