PTA-Schülerinnen und -Schüler knüpfen Kontakte zur Arbeitswelt

(kib) Am 25. April fand zum dritten Mal der Berufsorientierungstag für PTA an der Beruflichen Schule 06 in Hamburg-Bergedorf statt. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler der 23er PTA-Klassen an zehn Ausstellerständen über künftige Arbeitsbereiche informieren.

10.05.2024

Mitarbeiterinnen der Adler Apotheke Wandsbek führen ein intensives Kennenlern- bzw. Beratungsgespräch mit künftigen PTA.
© Foto: Christian Hoffmann
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Ein Berufsorientierungstag will nicht nur gut organisiert sein. Er bedarf auch vieler helfender Hände. Und so bauten Schülerinnen und Schüler der 23er PTA-Klassen an der Berufliche Schule 06 in Hamburg-Bergedorf die Besucherstände am Vortag der Veranstaltung mit Sitzbänken und Tischen auf und schmückten die Stellwände mit Willkommensplakaten und Standnummern.

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Berufliche Vorstellungen präzisieren

Im Vorfeld waren sie bereits aktiv in die organisatorischen Abläufe der Berufsmesse eingebunden und auf diese vorbereitet worden. In diesem Zusammenhang arbeiteten die angehenden PTA Arbeitsmaterialien zu „Nutzwertanalyse im Bewerbungsprozess“ aus und setzten sich intensiv mit ihren beruflichen Vorstellungen als PTA auseinander.

Aspekte wie Tätigkeitsfelder und Schwerpunktsetzung im Beruf, Fortbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Berufsaufstiegschancen, Gehaltsvorstellungen, Fahrtweg, Vereinbarkeit zwischen Familie und Arbeitsleben wurden neben vielen weiteren Gesichtspunkten zur Lösung der Aufgaben herangezogen.

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Am 25.04.2024 kamen dann die Ausstellerinnen und Aussteller aus den Bereichen öffentliche Apotheke, Krankenhausapotheke, Zytostatika herstellende Betriebe und die Apotheke aus dem Bundeswehrkrankenhaus an die Berufsfachschule. Die angehenden PTA konnten ihnen im 15-Minuten-Takt zielgerichtet die zuvor entwickelten Fragen stellen.

Somit konnten die Auszubildenden einen Abgleich vornehmen und feststellen, mit welchen Einrichtungen die höchste Übereinstimmungsrate zu gewünschten Arbeitsbedingungen zu verzeichnen war.

Aber nicht nur die Auszubildenden, sondern auch die Ausstellerinnen und Aussteller hatten im Rahmen eines persönlichen Gesprächs die Möglichkeit, einen Eindruck davon zu gewinnen, mit welchen Kandidatinnen und Kandidaten die optimalen Voraussetzungen für eine potenzielle Zusammenarbeit vorhanden wären.

Bewerbungsschreiben für Pflichtpraktikum

Im Anschluss an die Veranstaltung verfassten alle Auszubildenden als Hausaufgabe ein individuelles Anschreiben mit einem Lebenslauf für das vierwöchige Pflichtpraktikum.

Quelle: BS 06 Hamburg

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