Rauchstopp ist in Corona-Zeiten noch wichtiger

(kib) Das Coronavirus SARS-CoV-2 greift vor allem die Lunge an – und der Konsum von Tabakprodukten schädigt Lungen und Bronchien. Daher ist die COVID-19-Pandemie aus Sicht der Deutschen Krebshilfe und des Aktionsbündnisses Nichtrauchen ein besonders guter Anlass, jetzt mit dem Rauchen aufzuhören.

20.04.2020

Arzt im OP-Dress zerbricht Zigarette

 
© Foto: Sergey Khamidulin / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell)
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Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät mit Blick auf COVID-19, das Rauchen zu unterlassen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zählt Raucher mittlerweile zu den Personengruppen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus hätten, heißt es weiter in einer gemeinsamen Mitteilung.

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Untersuchungen zeigten, dass ein Rauchstopp bereits sehr schnell positive gesundheitliche Effekte auf Puls, Blutdruck, Sauerstoffversorgung und Lungenfunktion hätten, so die Experten. Langfristig sinke nach einer Tabakentwöhnung auch die Gefahr von Lungenkrebs und weiteren Erkrankungen.

Hilfe beim Rauchstopp

Die Deutsche Krebshilfe bietet kostenfrei Infomaterialien zum Thema Tabakentwöhnung. Zudem berät das INFONETZ KREBS ebenfalls kostenfrei unter 0800-80708877 oder per Mail: krebshilfe@infonetz-krebs.de

Quelle: Ärzte Zeitung

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