Regelschmerzen

Menstruationsbeschwerden sind nicht auf die Pubertät beschränkt und können bis zum Erliegen der Hormonproduktion in den Ovarien auftreten. Den Hintergrund erklärt PTA Gülcan Ergül im Blog "Von PTA zu PTA".

24.05.2021

Frau mit Bauchschmerzen
© Foto: bymuratdeniz / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)
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Jede gesunde, gebärfähige Frau hat einen Zyklus. Innerhalb dieses Zyklus baut sich die Gebärmutterschleimhaut für eine mögliche Schwangerschaft auf. Findet keine Eieinnistung statt, zieht sich die Gebärmuttermuskulatur zusammen, um die beschichtete Schleimhaut abzustoßen. Die nicht befruchtete Eizelle wird mit der dicken Schleimhautschicht in Form der Regelblutung aus dem Körper ausgeschieden. Für das Zusammenziehen der Muskulatur und die damit verbundenen Regelschmerzen sind Prostaglandine verantwortlich.

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Arzneimittel, die in die Prostaglandinsynthese eingreifen, lindern die Regelschmerzen wie Ibuprofen, Naproxen, ASS (empfiehlt sich jedoch nicht bei Regelschmerzen wegen der blutverdünnenden Wirkung). Butylscopolaminiumbromid verschafft ebenfalls Hilfe bei Krämpfen.

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