Salben und Cremes werden täglich gerührt

(kib) Das pharmazeutische Personal fertigt für seine Kunden häufig individuelle Rezepturen an, besonders Salben, Cremes oder Pasten. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen APOkix des IFH Köln.

03.10.2017

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© Foto: Oliver Hoffmann /photos.com
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Individuelle Rezepturen wie Salben oder Lösungen stellt jede zweite Apotheke im Schnitt mehrmals pro Tag für ihre Kunden her. In jeweils jeder fünften Apotheke werden Rezepturen zudem durchschnittlich einmal täglich oder mehrmals in der Woche, wenn auch nicht täglich, angefertigt.

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Das geben Apothekenleiterinnen und -leiter in der aktuellen Umfrage an. Die Nachfrage hat sich für die Hälfte der Befragten in den vergangenen zwei Jahren nicht verändert. Knapp 36 Prozent der Apotheker fertigen für ihre Kunden heute aber häufiger Rezepturen an.

Mit Abstand am stärksten nachgefragt sind dabei Salben, Cremes und Pasten: Nahezu jede Apotheke stellt diese häufig her. Individuelle Lösungen, Suspensionen und Emulsionen gehen zudem in 82 Prozent der Apotheken häufig über den HV-Tisch. Teemischungen stellen immerhin noch 27 Prozent der Teilnehmer häufig für ihre Kunden her. Dabei geben knapp sechs von zehn Befragten an, dass ihre Kunden oft nicht wissen, dass Apotheken auch ohne Rezept individuelle Rezepturen wie Tees oder Hautcremes anbieten.

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Quelle: IFH Köln

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