So schützen sich Apotheken vor Einbrechern

(cnie) Sieben von zehn Apothekern sind der Meinung, dass sie gut vor Einbrüchen geschützt sind. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen APOkix-Umfrage des IFH Köln unter rund 200 Apothekenleitern.

04.04.2018

Einbrecherhand mit schwarzem Handschuh hält Brechstange.
© Foto: ia_64 / Getty Images / iStock
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Knapp zehn Prozent der APOkix-Teilnehmer stufen die Sicherheit in ihrer Apotheke sogar als sehr gut ein.

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Der Schutz vor Diebstählen, Einbrüchen und Überfällen spielt für mehr als ein Viertel der Apotheker eine große Rolle. So versuchen beispielsweise vier von zehn Befragten, das Personal durch Schulungen auf mögliche Diebstähle oder Überfälle vorzubereiten. Allein im letzten Jahr wurde mehr als jeder zweite Apotheker Opfer von Diebstahl, knapp 17 Prozent der Befragten haben 2017 Erfahrungen mit Einbrüchen sammeln müssen.

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Tresore werden von 88 Prozent der Befragten und damit am häufigsten eingesetzt. An zweiter Stelle folgen einbruchsichere Türen, die knapp 59 Prozent der APOkix-Teilnehmer als Schutzmaßnahme verwenden. Etwas mehr als jeder zweite Apotheker setzt zudem auf Videoüberwachung, um sich gegen Diebstähle, Einbrüche und Überfälle in der Apotheke zu wappnen.

Die spezielle Sicherung von Waren, beispielsweise mittels Etiketten oder Antennen, wird hingegen nur sehr selten genutzt. Für die kommenden Jahre plant jeder fünfte APOkix-Teilnehmer, die bereits vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen weiter auszubauen.

Einbruch Apokix

Quelle: IFH Köln

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