Sommerzeit: Tipps gegen Schlafstörungen

(fast) Am kommenden Sonntag werden nachts die Uhren von 2.00 auf 3.00 Uhr vorgestellt. Ab dann gilt in allen Ländern Europas wieder die Sommerzeit. Was nicht jeden freut. Denn viele Menschen leiden im Zuge der Zeitumstellung unter gesundheitlichen Problemen.

23.03.2018

Wer nach der Umstellung auf Sommerzeit gleich nach den neuen Zeiten ins Bett geht, bekommt Schlafstörungen schneller in den Griff.
© Foto: javier brosch / stock.adobe.com
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Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von DAK-Gesundheit unter 1005 Teilnehmern kommt es neben Ein- und Durchschlafstörungen nach der Zeitumstellung bei knapp einem Drittel zu Konzentrationsproblemen. 26 Prozent fühlten sich gereizt. Am häufigsten geben die Befragten an, sich müde oder schlapp zu fühlen. Depressive Verstimmungen kommen bei zehn Prozent der Befragten vor. Menschen mittleren Alters geben dabei weit häufiger an, in Folge der Zeitumstellung Probleme zu haben.

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Experten empfehlen gegen die mit dem Uhrendreh verbundenen Schlafrhythmusstörungen, sich schnellstmöglich an die neuen Zeiten anzupassen, also in den Tagen nach der Zeitumstellung nicht im alten Rhythmus zu leben, sondern nach der neuen Zeit ins Bett zu gehen und einzuschlafen.

Grundsätzlich hilft bei Schlafstörungen zudem eine gewisse Schlafhygiene. Dazu gehören regelmäßige Bettzeiten, die sich auch am Wochenende nicht stark unterscheiden, leichte Bewegung, am besten am Nachmittag, keine schwerverdaulichen Speisen am Abend und eine nicht zu helle Umgebung in den Stunden vor dem Schlafengehen. Durch Fernsehen zum Beispiel und den Gebrauch von Tablets oder Smartphones kommt viel Licht in die Augen, was für den Schlaf ungünstige Effekte haben kann.

Quelle: u. a. DAK-Gesundheit

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