STIKO aktualisiert COVID-19-Impfempfehlungen

(kib) Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut hat eine aktualisierte COVID-19-Impfempfehlung und die dazugehörige wissenschaftliche Begründung veröffentlicht.

16.01.2024

Flüssigkeit aus einer Durchstechflasche wird mit eine Spritze aufgezogen
© Foto: dangrytsku / Getty Images / iStock
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Die aktualisierte Empfehlung ist im Epidemiologischen Bulletin 2/2024 erschienen. Die Experten halten weitere Impfungen, insbesondere für Personen mit erhöhtem Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf oder einem erhöhten Infektionsrisiko, für wichtig. Ihnen wird eine jährliche Auffrischimpfung im Herbst empfohlen.

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Immungesunde Personen dieser Risikogruppen können auf die Auffrischimpfung verzichten, wenn sie sich im Laufe des Jahres mit SARS-CoV-2 infiziert haben.

Ohne erhöhtes Risiko reicht Basisimmunität

Für Personen ab einem Alter von 18 Jahren (inkl. Schwangere) ohne erhöhtes Risiko ist aus Sicht der STIKO weiterhin eine Basisimmunität für einen Schutz vor schweren COVID-19-Verläufen ausreichend.

Diese ist erreicht, wenn drei SARS-CoV-2-Antigenkontakte erfolgt sind, davon mindestens ein Kontakt durch eine Impfung. Wurde die Basisimmunität noch nicht erreicht, sollen die dafür fehlenden Kontakte durch die COVID-19-Impfung nachgeholt werden.

Quelle: Robert Koch-Institut

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