Umfrage: Kunden empfinden Apotheken sicherer als Drogerien

(cnie) Welche Geschäfte sollten in der Pandemie unbedingt offen bleiben? Apotheken, sagen die meisten Kunden bei einer Umfrage der Verbraucher Initiative e.V. und des Drogeriemarkts dm.

07.01.2021

Abstand
© Foto: thamerpic / Getty Images / iStock
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99 Prozent der Befragten können nach eigenen Angaben nicht auf Apotheken verzichten. Es folgen Super- bzw. Verbrauchermärkte mit 94 Prozent und Discounter mit 83 Prozent. Dass die Drogerien unbedingt offen bleiben müssen, finden drei Viertel der Umfrageteilnehmer. Am ehesten verzichten könnten die Kunden auf Bekleidungsgeschäfte während des Lockdowns (16 %)

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Auch das subjektive Empfinden zum Schutz vor eienr Corona-Infektion im Enzelhandel wurde abgefragt. Auch bei dieser Frage erreichen die Apotheken die Spitzenposition. 86 Prozent der Befragten fühlen sich in der Offizin am sichersten. Mit Abstand folgen Buchhandlungen (59 %) und Drogeriemärkte (54 %). Wichtig ist für die Kunden, dass nicht zu viele Leute gleichzeitig im Geschäft sind, die Gänge breit sind und das Verhalten der Mitarbeiter den Corona-Schutzmaßnahmen entspricht.

Abgabe von Schutzmasken auch in der Drogerie?

Bei der kostenlosen Abgabe von FFP2-Masken sind für die Befragten auch andere Abgabewege vorstellbar: Apotheken sind gesetzt, Ärzte/Krankenhäuser und öffentliche Stellen werden sehr häufig, Drogeriemärkte häufig genannt. Jeder Dritte könnte sich sogar vorstellen, dass Supermärkte die FFP2-Masken gratis abgeben.

Quelle: Die Verbraucher Initiative e. V. (Bundesverband)

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