Verschoben: Separate Bestellung von Impfzubehör

(kib) Spritzen und Kanülen für COVID-19-Schutzimpfungen werden vorerst doch weiter mit dem Impfstoff bestellt und ausgeliefert, laut Bundesministerium für Gesundheit (BMG) voraussichtlich bis Ende Oktober.

27.09.2021

Aufgezogene Spritzen, Pflaster und Wattepads
© Foto: Henning Kaiser / dpa / picture alliance
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Arztpraxen bestellen somit zunächst weiterhin bis Dienstag, 12 Uhr, bei ihrer Apotheke den Impfstoff inklusive Zubehör, den sie für die übernächste Woche benötigen, und erhalten das entsprechende Impfzubehör mitgeliefert. Auch für die bereits getätigte Bestellung für die Auslieferung am 4. Oktober erhalten die Praxen das Zubehör wie bisher praktiziert.

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Grundsätzlich plant das BMG, den Bestellprozess für Impfzubehör zu ändern. Zukünftig soll das Impfzubehör nicht mehr zusammen mit dem Impfstoff ausgeliefert werden, sondern die Arztpraxen sollen Spritzen, Kanülen sowie gegebenenfalls NaCL-Lösung entsprechend ihres Bedarfs bestellen können. Die Kosten für das Impfzubehör werden weiterhin vom Bund übernommen.

Ursprünglich sollte die Umstellung bereits Anfang Oktober erfolgen. Das BMG benötigt jedoch nach eigenen Angaben noch Zeit, um Einzelheiten zur Bestellung des Impfzubehörs festzulegen, sodass der Wechsel voraussichtlich auf Ende Oktober verschoben wird.

Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung

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